Saftiger Marmorkuchen

Hallo Zusammen

Auf meiner Arbeit feiern wir jeden Geburtstag mit einen kleinen Frühstück, bzw. “Znüni” (Pausensnack). Jedes Jahr ziehen wir dafür neue Wichteln. Der Wichtel bereitet dann für das Geburtstagkind das kleine Frühstück vor, meistens mit Kuchen, Brötchen und ein bisschen Obst. Diese Woche war ich an der Reihe. Ich habe ein paar Brötchen und etwas Obst gekauft und wollte dann einen Kuchen backen. Vegan sollte er aber sein, aber keine Experimente, nein ein sicheres Rezept das auch jeden Nicht-Veganer schmeckt und am Besten so, dass auch keiner merkt das es überhaupt vegan ist – ha;)

Veganer Marmorkuchen
Ein paar solcher Rezepte habe ich da bereits gepostet die genau in diese Kategorie fallen, z.B. dieser Apfel-Steusel-Tarte oder die immer beliebten Brownies. Dieses Mal habe ich mich aber für einen Marmorkuchen entschieden. Immer beliebt, kann auch noch 2 – 3 Tage später gegessen werden (wenn etwas übrig bleibt) und lässt sich ohne Probleme einpacken und auf dem Fahrrad transportieren=)
Dieser Marmorkuchen ist super saftig und wirklich keiner hatte zuerst gemerkt das der Kuchen vegan ist. Es haben mich sogar mehrere nach dem Rezept gefragt und waren dann ganz erstaunt das der Kuchen vegan ist…Meine Rezepte sind in der Regel ja etwas gesünder, sprich  ohne Industriezucker und fettreduziert. Dieses nicht, ich habe normalen Zucker verwendet und das Öl auch nicht ersetzt=)

Marmorkuchen
Das Rezept habe dieses Mal von Veganpassion übernommen, nachdem ich überrascht festgestellt habe das keines meiner Kochbücher einen schlichtes Marmorkuchen Rezept gibt…Für meinen Marmorkuchen habe ich das Rezept verdoppelt für eine große Springform und musste etwas mehr Flüssigkeit als angegeben hinzufügen, da bei mir der Teig überhaupt nicht cremig wurde, ich gebe euch aber beide Mengen an. So könnt ihr es für euch anpassen.

Zutaten: Zubereitung:
Für den Grundteig:
  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 60 g Stärke
  • 1 Prise Salz
  • 180 g Zucker (140 wenn es nicht ganz so süß werden soll)
  • 1 TL Vanillepulver oder 1 Päckchen Vanillezucker
  • 80 ml geschmacksneutrales Öl
  • 80 ml Zitronensaft
  • 280 ml Mineralwasser ( + 3 – 4 EL falls der Teig noch nicht geschmeidig ist)
Für den Schokoladenteig:
  • 3 – 4 EL Kakao
  • 4 EL Mineralwasser
  • Je nach Süße des Kakao noch 1 EL Zucker
  1. Den Backofen auf 160° Umluft vorheizen.
  2. Die Backform mit Backpapier auslegen oder einfetten.
  3. Alle trockenen Zutaten für den Grundteig mischen.
  4. Nacheinander Öl, Zitronensaft und das Mineralwasser hinzufügen.
  5. Den Teig so kurz wie nötig rühren, so dass es keine Klümpchen mehr hat. Der Teig ist eher dickflüssig!
  6. Nun 2/3 des Teiges in die Form geben. Zum restlichen Teig den Kakao und das Mineralwasser geben, wenn nötig noch 1 EL Zucker, verrühren und dann über den Grundteig geben.
  7. Mit einer Gabel oder einen Löffel beide Teige mischen bzw. leicht verrühren so dass das typische Marmormuster entsteht.
  8. Für 60 – 70 Minuten backen. Ich empfehle die Stäbchenprobe.
  9. Den Kuchen abkühlen lassen und auf ein Rost stürzen. Nach Wunsch mit Puderzucker oder Schokoladenglasur dekorieren.
Der Kuchen ist schnell gemacht und dazu noch super einfach, wie jeder andere Marmorkuchen auch;) Das Rezept kommt nun sicher zu meiner “fool-proof” – oder auf gutdeutsch “idiotensichere” Rezeptliste und wird in Zukunft öfters für unterschiedliche Anlässe gebacken. Ich freue mich schon ihn z.b. bald mit Kirschen zu backen, mmmhhhmmm. Wer mag kann auch einen Teil des Mehls durch gemahlene Mandeln ersetzen, das schmeckt auch ganz herrlich und habe ich schon mehrmals probiert.

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Esst ihr gerne Marmorkuchen oder ist er euch zu langweilig?
Love, Krisi

2 Kommentare:

  1. Liebe Krisi,
    ein Klassiker wie Marmorkuchen ist NIE langweilig ;-) Danke für die vegane Inspiration, dafür muss man ja nicht einmal extra einkaufen gehen.
    Viele Grüße, Kathrin

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    Antworten
    1. Hallo Kathrin
      Das sehe ich auch so, hihi=)
      Liebe Grüsse,
      Krisi

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